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Backofen Funktionen – das sollten Sie wissen

Die Backofen-Funktionen und was Sie darüber wissen sollten

Ein Backofen wird schon lange nicht mehr lediglich zum Kuchenbacken verwendet. Die umfangreichen Backofen-Funktionen eröffnen Ihnen heute vielfältige Möglichkeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie einen Backofen mit Dampfgarer oder einen Einbau-Backofen verwenden, die neuen Geräte haben weitaus mehr zu bieten als nur die Oberhitze und Unterhitze. Wir möchten Ihnen die wichtigsten Backofen-Funktionen einmal vorstellen.

Umluft

Bei der Umluft wird durch einen Ventilator die Hitze gleichmäßig im Inneren verteilt. So ist es möglich, auch auf mehreren Ebenen zu backen. Die Umluft-Funktion ist heute Standard und ist eigentlich in jedem neuen Gerät vorhanden und eignet sich besonders gut für Brötchen, Plätzchen oder Pizza. Diese Speisen werden besonders knusprig, da den Lebensmitteln Feuchtigkeit entzogen wird und die Kerntemperatur sich ändert. Bei einer Pizza empfehlen viele Küchenratgeber das Einschalten der Unterhitze, da hierdurch der Boden besonders kross wird.

Verwechseln Sie aber nicht die Umluft mit der Heißluft. Die beiden Funktionen weichen leicht voneinander ab und sind auf dem Bedienfeld auch unterschiedlich gekennzeichnet. Durch die Heißluft kann sich die Hitze noch besser und gleichmäßiger verteilen. Dies wirkt sich nicht nur auf die Gerichte aus, sondern spart zusätzlich noch Strom.

Unter- und Oberhitze

Die Unter- und Oberhitze gehört immer noch zu den wichtigsten Funktionen eines Backofen-Sets. Hiermit wird eine gleichmäßige Hitzeverteilung garantiert, allerdings lediglich für ein Backblech. Sie gehört zu der Beheizungsart, die in allen Backöfen vorhanden ist. Dafür können Sie mit dieser Art kaum etwas falsch machen. Es eignet sich sehr gut für Gerichte, die etwas empfindlicher sind. Hierzu gehört zum Beispiel ein Soufflé.

Der große Vorteil ist allerdings, dass die beiden Arten voneinander getrennt genutzt werden können. Möchten Sie braten, erhalten Sie über die Oberhitze eine schöne Kruste. Möchten Sie eine Pizza schön knusprig erhalten, schalten Sie einfach Sie Unterhitze ein. Damit bekommt das Gericht eine extra Garzeit, ohne dass die Oberseite verbrennen kann. Der Einsatz ist also sehr vielfältig. Einige neuere Modelle verfügen sogar über eine spezielle Pizzastufe.

Weitere Backofen-Funktionen

Zu den weiteren Funktionen, die Sie heute gleichzeitig mit einem Backofen erwerben können, gehören:

  • Druckdämpfen
  • Dampfgarer
  • Grill
  • Mikrowelle
  • Umluftgrillen

Nicht zu verachten ist sicherlich die Grillfunktion, die viele Backöfen heute schon anbieten. Somit haben Sie auch im Winter die Möglichkeit, zu grillen ohne sich in den Garten stellen zu müssen. Eine sicherlich sehr nützliche Funktion. Weniger Sinn hingegen machen meist die Backöfen mit einer eingebauten Mikrowelle. Diese kann durch das Zuschalten natürlich die Garzeit verkürzen, doch durch ein schnelles Garen kann die Qualität der zubereiteten Gerichte deutlich leiden.

Dampfgaren ergibt allerdings für viele Menschen, die diese Funktion gerne nutzen, wieder Sinn. Denn wer viel dämpft, kann dies dann einfach im Backofen erledigen. Bedenken sollten Sie allerdings, dass der Dampf hier nicht immer im Backofen gehalten wird. Im Dampfgarer wird diese aufgefangen, bei der Dampfgar-Funktion im Backofen wird der Dampf zum Teil aus dem Backofen austreten und sich in der Küche verteilen. Einige Modelle vernebeln hiermit Ihre Küche auf unangenehme Weise. Bei solchen Backofen-Sets ersparen Sie sich aber die Anschaffung eines separaten Dampfgarers.

Fazit

Sicherlich gibt es einige Funktionen, die den Alltag nicht nur erleichtern, sondern auch den Komfort erhöhen und die Ergebnisse verbessern können. Welche Funktion nun für Sie am Ende sinnvoll ist, können nur Sie entscheiden. Allerdings sollten Sie auch bedenken, dass mit dem Komfort auch der Preis in der Regel steigt.

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Elektroherd richtig anschließen

Den Elekroherd richtig anschließen

Das große Problem beim Strom ist sicherlich, dass Sie ihn weder hören, noch fühlen oder schmecken können. Und sollten Sie ihn spüren, ist es meist schon zu spät. Bei einer gewöhnlichen Steckdose haben Sie meist nicht viel zu befürchten, beim Starkstrom sieht dies allerdings schon etwas anders aus. Aus diesem Grund kann es ein großes Problem werden, wenn Sie Ihren selbst Ihren Elektroherd anschließen.

Die rechtlichen Voraussetzungen beim Elektroherd anschließen

Es gibt Situationen, da ist es vorgeschrieben, dass ein Elektroherd nur von einem Elektrofachmann angeschlossen werden darf. Dies gilt zum Beispiel in der Gastronomie oder in Schulen und Krankenhäusern. Hiermit möchte der Gesetzgeber den Verbraucher und natürlich auch den Arbeitnehmer vor Gefahren schützen.

Im privaten Bereich sieht dies etwas anders aus. Hier gibt es nämlich keine gesetzliche Regelung, die Ihnen vorschreibt, ob Sie Ihren Einbau-Herd oder den Backofen von einem Fachmann anschließen lassen müssen. Die einzige Ausnahme ist hier, wenn Sie als Vermieter eine Küche mitvermieten möchten. Hier müssen auch Standherde von einem Elektrofachmann installiert werden, da hierdurch eine Gefahr für Dritte bestehen könnte. Nutzen Sie das Gerät ausschließlich privat, können Sie dies selbst entscheiden und den Elektroherd auch selbst anschließen.

Elektroherd anschließen – so funktioniert es

Mit dem entsprechenden Werkzeug und Vorkenntnissen können Sie im Prinzip Ihren Herd selber anschließen. Zu den benötigten Werkzeugen gehören:

  • ein VDE-Seitenschneider
  • eine VDE-Abisolierzange
  • ein Spannungsprüfer
  • ein VDE-Schraubenzieher

Ob Sie nun Elektroherde oder Backöfen anschließen möchten, spielt keine Rolle. Die Arbeitsweise bleibt die gleiche. Zuerst sollten Sie immer die Sicherungen ausschalten und verhindern, dass diese versehentlich eingeschaltet werden kann. Sichern Sie dies am besten mit einem Klebeband und überprüfen Sie anschließend, ob wirklich keine Spannung mehr vorhanden ist.

Nun bereiten Sie das Kabel entsprechend vor. Versehen Sie alle Leitungen mit Aderendhülsen. Achten Sie beim Anschluss der Kabel darauf, dass Sie immer die richtige Farbcodierung miteinander verbinden. Dis gilt ebenfalls für die Nullung. Befestigen Sie nun das Kabel mit der Zugentlastungsklemme und schließen Sie die Herdanschlussdose. Sollte das notwendige Kabel noch nicht am Elektroherd angeschlossen sein, wiederholen Sie hier den Vorgang am Herdanschluss.

Haben Sie alles befestigt, können Sie nun die Sicherung wieder einschalten und überprüfen, ob auf allen Leitungen die richtige Spannung liegt. Zwischen den beiden Phasen müssen 230 Volt und zwischen den drei Phasen 400 Volt fließen. Verwenden Sie hierzu den Spannungsprüfer. Sollte alles stimmen, können Sie den Einbauherd nun einsetzen und auf seine Funktion testen.

Sollten Sie den Elektroherd selber anschließen?

Einen Elektroherd anzuschließen ist nicht ganz ohne und sollte von Ihnen nur dann vorgenommen werden, wenn Sie dazu wirklich in der Lage sind. Denn hier kommt es immer wieder zu bösen Unfällen, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden können. Sind Sie nicht wirklich sicher, sollten Sie die Arbeiten lieber von einem Fachmann vornehmen lassen und die circa 40 Euro investieren.

Die Vorteile beim Anschluss vom Fachmann

Sollte es bei oder nach dem Anschluss zu einem Unfall kommen, kann es sein, dass die Versicherung nicht für den Schaden aufkommt. Denn diese zahlt nur dann, wenn nicht fahrlässig gehandelt wurde. Schließen Sie einen E-Herd ohne eine entsprechende Ausbildung selbst an, kann dies sogar als grob fahrlässig gewertet werden. In diesem Fall kann dies dazu führen, dass auch eine Hausratversicherung die Zahlungen verweigert und Sie selbst für die Kosten aufkommen müssen.

Auch für die Herstellergarantie ist ein fachgerechter Anschluss enorm wichtig. Sollte es zu einem Schaden an Ihrem Elektroherd oder Backofen kommen, kann es sein, dass die Garantie erlischt und Sie den neuen Herd oder die anstehende Reparatur selbst bezahlen müssen.

Fazit: Elektroherd anschließen kann seine Tücken haben

Rechtlich gesehen dürfen Sie Ihren Elektroherd selbst anschließen. Allerdings sollten Sie sich über die Folgen bewusst sein, wenn etwas schief geht. Sind Sie sich nicht zu 100% sicher, dass Sie dies wirklich können, sollten Sie hiermit besser einen Fachmann beauftragen.

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Wäschetrockner richtig reinigen

Tipps und Tricks zum Reinigen von Wäschetrocknern

Wenn nasse Wäsche auch an kalten Wintertagen möglichst schnell trocken werden soll, erweist sich ein Wäschetrockner als unverzichtbares Gerät im Haushalt. Damit dieses seine Arbeit jedoch auch auf Dauer betrachtet zuverlässig erledigt, ist hin und wieder eine gründliche Reinigung erforderlich. Innerhalb unseres nachfolgenden Artikels verraten wir Ihnen, welche wichtigen Kriterien es hierbei unbedingt zu beachten gilt.

Schritt 1 beim Wäschetrockner reinigen: Das Flusensieb von lästigen Flusen befreien

Wer seinen Wäschetrockner reinigen möchte, sollte sich hierbei zuallererst um das eingebaute Flusensieb sowie um den darunterliegenden Bereich kümmern, da sich hier die meisten Flusen und Verunreinigungen festsetzen.

Das Sieb, welches im Idealfall nach jedem Trockenvorgang gesäubert werden sollte, befindet sich in der Regel in der Nähe der Tür und kann ganz einfach mit den eigenen Händen oder einer weichen Bürste gereinigt werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, auch den Bereich der Türöffnung sowie sämtliche vorhandenen Gummidichtungen nach Flusen und Textilfasern zu kontrollieren, damit sich diese zukünftig nicht an der frisch gereinigten Wäsche festsetzen können.

Wäschetrockner reinigen: Unterschiede zwischen Kondenstrockner und Ablufttrockner

Bei der Reinigung eines Wäschetrockners spielt es keine große Rolle, ob Sie sich im Besitz eines Wärmepumpentrockners, eines Kondenstrockners oder eines Ablufttrockners befinden – alle drei Geräte sollten in regelmäßigen Abständen gründlich gereinigt werden. Kleine Abweichungen hinsichtlich der Art der Reinigung lassen sich jedoch zwischen einem Kondenstrockner und einem Ablufttrockner entdecken: Während bei einem Kondenstrockner rund alle 3 Monate der Wärmetauscher mit einem Schwamm und warmem Wasser gereinigt werden sollte, steht beim Ablufttrockner eine Reinigung des Abluftschlauchs auf der Agenda – auch dieser sollte jedes Quartal mit warmem Wasser gesäubert werden.

Goldene Regeln für die Reinigung des Wärmetauschers:

  • etwa alle 3 Monate reinigen
  • zur Reinigung ein feuchtes Tuch oder einen Schwamm verwenden
  • vor dem Wiedereinbau gut abtrocknen

Goldene Regeln für die Reinigung des Abluftschlauchs:

    • etwa alle 3 Monate reinigen
    • im Rahmen der Reinigung auch nach etwaigen Ablagerungen Ausschau halten und diese beseitigen
    • für die Reinigung ausschließlich warmes Wasser verwenden

Feuchtigkeitssensoren von Abluft- und Kondenstrockner reinigen

Sowohl im Ablufttrockner, als auch im Kondenstrockner sind sogenannte Feuchtigkeitssensoren verbaut, die tunlichst in regelmäßigen Abständen überprüft und ggf. gereinigt werden sollten. Grund hierfür ist ein drohender Befall von Kalk, welcher im fortgeschrittenen Stadium zu einer vorzeitigen Beendigung des Trocknungsvorgangs beitragen kann. Insofern Sie bei Ihrem Routinecheck auf Kalk an den Feuchtigkeitssensoren stoßen, so lässt sich dieser am einfachsten mit handelsüblichem Essig entfernen: Füllen Sie einfach ein wenig Essig in eine kleine Schale und tunken Sie anschließend ein weiches Tuch hinein. Mit dem auf diese Weise präparierten Tuch lässt sich der Kalk in der Regel sehr einfach entfernen – bei hartnäckigen Verkalkungen kann alternativ zu einem speziellen Kalklöser gegriffen werden. Im Anschluss an die Säuberung unbedingt mit klarem Wasser nachwischen und die Sensoren schlussendlich gut abtrocknen.

Trockner reinigen deluxe: Die Tiefenreinigung

Hin und wieder empfiehlt es sich, den Wäschetrockner einer besonders intensiven Tiefenreinigung zu unterziehen und sich hierbei auch auf Komponenten zu konzentrieren, die bei einer herkömmlichen Reinigung oft außer Acht gelassen werden. Dies betrifft in erster Linie die Wärmepumpe und die Lamellen des Geräts, denn beide Bereiche sind wahre Staubmagneten. Für beide Arbeiten empfiehlt sich die Verwendung eines handelsüblichen Staubsaugers, da dieser auch kleinste Staubpartikel zuverlässig entfernt, – alternativ kann jedoch auch ein einfacher Schwamm zum Einsatz kommen. Besonders gut lässt sich der Wäschetrockner übrigens reinigen, wenn das Gerät warm ist, da der Staub dann sehr weich und somit leichter zu entfernen ist – beginnen Sie mit der Säuberung also am besten direkt nach dem Trockenvorgang.

Bitte unbedingt beachten: Eigenständige Manipulationen im Innenraum eines Wäschetrockners können zu einem Verlust der Garantieansprüche führen. Insofern Sie sich eine gründliche Tiefenreinigung also nicht selber zutrauen, empfiehlt es sich durchaus, die Hilfe eines speziellen Wartungsservices bzw. eines qualifizierten Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen.

Wir hoffen, dass Ihnen unsere aufgelisteten Tipps und Ratschläge geholfen haben und wünschen Ihnen viel Spaß bei der Reinigung Ihres Wäschetrockners.

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Backblech reinigen – einfache Haushaltstipps

Backblech reinigen ganz einfach gemacht

Wenn Sie öfter Ihren Backofen benutzen, werden Sie sicherlich das Problem kennen: das Backblech zu reinigen kann zu einer wahren Tortur werden. Da sich der Backofen oft auf mehr als 200 Grad erhitzt können Käsereste der Pizza oder die Glasur vom Kuchen nicht einfach so abgewischt werden. Harte Verkrustungen die sich nicht mehr so leicht entfernen lassen sind meist die Folge. Aber einige Hausmittel können Ihnen die Arbeit deutlich erleichtern.

Schmeißen Sie Ihr Backblech nicht weg!

Vielleicht wird es Ihnen manchmal so vorkommen, als ob Ihr Backblech nicht mehr zu retten wäre. Schmeißen Sie es bitte nicht weg, denn meist können Sie die hartnäckigen Verschmutzungen noch beseitigen. Zuerst sollten Sie einmal versuchen, das Backblech aus Ihrem Backofen über Nacht einmal nach draußen zu legen. Oft kann durch die Feuchtigkeit der Nacht die Verkrustung bereits so weit gelöst werden, dass Sie diese anschließend nur mit Zeitungspapier entfernen können.

Sollte dies nicht helfen, streuen Sie Ihr Backblech mit handelsüblichem Salz ein und schieben es bei circa 50 Grad für 30 bis 60 Minuten wieder in den Backofen. Sollte sich das Salz verfärbt haben, können Sie das Backblech wieder entfernen und das Salz abschütten. Danach lassen sich die unansehnlichen Verkrustungen leicht entfernen.

Ein weiteres Problem ist sicherlich, dass sich die Backbleche aufgrund ihrer Größe selten in der Spüle abwaschen lassen. Wenn Sie Ihren Backofen reinigen, legen Sie das Backblech einfach in die Badewanne und lassen heißes Wasser darüber laufen. Geben Sie noch ein wenig Spülmittel hinzu und lassen Sie dies für einige Zeit einweichen. Nun sollte sich das Blech ganz einfach reinigen lassen.

Weitere Hausmittel um das Backblech zu reinigen

Backpulver hat sich ebenfalls bei der Reinigung bewährt. Hierzu sollten Sie das Backblech in warmes Wasser legen und Backpulver hinzugeben. Nach einer kurzen Einwirkzeit können Sie das Blech mit einem Schwamm einfach abwaschen. Sollte dies nicht ausreichen, können Sie das Backpulver auch mit Essig vermischen, bis eine zähe Paste entsteht. Nun geben Sie die Paste auf die verkrusteten Stellen und lassen dieses über Nacht einwirken.

Genauso umweltfreundlich ist Natron. Hiervon geben Sie etwa 50 Gramm auf das Backblech und geben so viel Mineralwasser hinzu, bis der komplette Boden vom Backblech bedeckt ist. Nun schieben Sie das Blech bei 100 Grad in den Backofen und warten bis das Wasser verdampft ist. Nachdem das Backblech abgekühlt ist, wischen Sie es einfach mit einem Schwamm ab. Der Vorteil ist: da das Natron im Backofen verdampft ist, können Sie anschließend ganz einfach den Backofen reinigen.

Weitere Möglichkeiten Ihr Backblech zu reinigen:

  • Auch Gebissreiniger eignet sich zur Reinigung. Das Tab ganz einfach in heißem Wasser auflösen, auf das Backblech geben und für eine Stunde einwirken lassen.
  • Eine ähnliche Wirkung hat Soda. Hier lösen Sie zwei bis drei Löffel in heißem Wasser auf, sprühen die Lauge auf die Stellen und lassen diese einige Stunden einwirken.
  • Einige Tests haben gezeigt, dass sich sogar Rasierschaum zur Reinigung eignet.

Sie müssen also nicht unbedingt zu aggressiven Reinigern greifen und können Ihr Backblech auch mit einfachen Haushaltsmitteln reinigen. Hierzu gehören:

  • Salz
  • Backpulver
  • Natron
  • Soda

Verkrustungen vermeiden – So sparen Sie sich die häufige Reinigung

Damit es aber erst gar nicht zu hartnäckigen Verschmutzungen kommt, sollten Sie nicht warten bis die Stellen wirklich eingebrannt sind. Idealerweise reinigen Sie das Blech nach jeder Benutzung. Gerne können Sie dies vorab mit Spülmittel und Wasser einweichen, wodurch die Reinigung erleichtert wird. Sollte es möglich sein, verwenden Sie immer eine dafür hergestellte Silikonmatte oder Backpapier. So schonen Sie das Backblech vor unangenehmen Verschmutzungen und ersparen sich die Reinigungsarbeit.

Fazit: Egal für welche Methode Sie sich letztendlich entscheiden, denken Sie immer daran, das Backblech nach der Reinigung gründlich abzuspülen.

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Trübe Gläser aus der Spülmaschine vermeiden – so geht’s!

Wenn in der Spülmaschine die Gläser trüb werden – was ist zu tun?

Insbesondere Gastgeber verzweifeln gelegentlich beim Öffnen der Spülmaschine, wenn sämtliche Gläser einen trüben Schleier bekommen haben und ihre Oberfläche plötzlich stumpf wirkt. Die Situation ist umso ärgerlicher, wenn die Besucher bereits am Tisch sitzen und auf den Wein warten. In den meisten Fällen lassen sich milchige Gläser jedoch mit einigen Tricks wieder klar polieren. Wie das funktioniert und was Sie tun können, um Trübungen bei Trinkgläsern vorzubeugen, erfahren Sie hier.

Warum lässt der Gang in der Spülmaschine die Gläser trüb erscheinen?

Dass die Spülmaschine Ihre Gläser letztendlich trüb wirken lässt, kann unterschiedliche Ursachen haben.

  • Salz: Ist der Behälter für das Spülmaschinensalz nicht richtig geschlossen, lagern sich Salzrückstände auf der Glasoberfläche ab und lassen sie stumpf erscheinen.
  • Kalk: Hartes Wasser enthält Kalzium- und Magnesiumionen, die auf Gläsern sichtbare Kalkablagerungen zurücklassen.
  • Glaskorrosion: Milchige Gläser können durch zu hohe Spültemperaturen in Verbindung mit dem weichen Wasser in der Spülmaschine entstehen.

Wie kann man einer Trübung der Gläser vorbeugen?

Je nachdem, welche Ursache die Spülmaschine dazu bringt, Gläser trüb statt klar zu waschen, sind unterschiedliche Maßnahmen erforderlich.

Regelmäßig Klarspüler nachfüllen:

    1. Klarspüler fördert die Trocknung der Geschirrteile durch simple Physik: Durch die enthaltenen nichtionischen Tenside verringert er die Oberflächenspannung im Wasser, sodass es von der Glasoberfläche abläuft, ohne Tropfen zu bilden. Zitronensäure neutralisiert gleichzeitig die Mineralien in hartem Wasser und beugt Kalkablagerungen vor.

    2. Wann Klarspüler nachgefüllt werden sollte, zeigen alle modernen Geräte, egal ob Unterbau-Geschirrspüler oder Stand-Geschirrspüler, dem Nutzer per Leuchtdiode an. Das kann bei hartem Wasser jeden Monat der Fall sein, während der Salzvorrat bei weichem Wasser zuweilen doppelt so lange vorhält.
    3. Wasserhärte erneut anpassen: Klarspüler und Spülmaschinensalz dosiert jedes Gerät gemäß der eingestellten Wasserhärte. Welche Wasserhärte in Ihrer Region vorliegt und ob diese sich eventuell geändert hat, erfahren Sie bei Ihrem Wasserversorger oder der Stadtverwaltung. Die optimale Einstellung für Klarspüler und Salz für die vorliegende Wasserhärte finden Sie dann in der Gebrauchsanleitung ihres Geschirrspülers.
    4. Die Einstellungs-Stufe regulieren Sie bei handelsüblichen Einbau-Geschirrspülern zumeist unterhalb eines Schraubverschlusses mit Sonnensymbol, der die Einfüllöffnung für den Klarspüler abdeckt.
    5. Niedrige Temperaturen wählen: Um Ihre Gläser vor Glaskorrosion zu schützen, sollten Sie sie nicht bei hohen Temperaturen spülen. Dafür eignet sich ein separater Waschgang, den Sie ausschließlich mit wenig verschmutzten Trinkgläsern bestücken und bei dem Sie ein spezielles Spülmittel mit Glasschutz nutzen.
    6. Spülmaschine entkalken: Kalkablagerungen können Sie vorbeugen, indem Sie ihre Spülmaschine nach Herstellerangaben regelmäßig entkalken. Dafür nutzen Sie ein spezielles Geschirrspüler-Reinigungsmittel und führen einen Spülgang bei hohen Temperaturen ohne Geschirr durch.

Wie kann man trübe Gläser wieder klar bekommen?

Bei Gläsern mit milchigen Oberflächen können Sie nur dann wieder für Durchblick sorgen, wenn Salz- oder Kalkablagerungen für die Trübung verantwortlich sind. Glaskorrosion hingegen ist gleichbedeutend mit feinen Rissen im Material, die sich nicht wieder rückgängig machen lassen. Zum Polieren getrübter Gläser verwenden Sie am besten die folgenden Methoden:

      • Mit einem trockenen Mikrofasertuch lassen sich leichte Ablagerungen aus Kalk und Salz von der Glasoberfläche abreiben. Auch ein einfaches Baumwolltuch erfüllt den Zweck, falls Sie kein Mikrofasertuch im Haus haben.
      • Mischen Sie eine Reinigungslösung aus heißem Wasser mit einem Schuss Essigreiniger oder Zitronensäure. Gläser, die durch Kalkablagerungen getrübt sind, lassen Sie in diesem Reinigungsbad etwa eine halbe Stunde lang einweichen. Anschließend spülen Sie sie mit klarem Wasser ab und trocknen sie mit Geschirr- oder Mikrofasertuch.
      • Gebissreinigungstabletten verfügen ebenfalls über eine effektive Anti-Kalk-Wirkung und können ebenso zum Anmischen eines Reinigungsbades genutzt werden.
      • Im Notfall verwenden Sie handelsüblichen Glasreiniger zum Entfernen von Schlieren und Belägen auf Trinkgläsern. Nach der Behandlung sollten Sie die Gläser allerdings gründlich mit Wasser und Spülmittel reinigen.

Fazit

Dass der Waschgang in der Spülmaschine Gläser trüb erscheinen lässt, ist zumeist ein Zeichen dafür, dass Klarspülerdosis und Wasserhärte nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Wertvollen Gläsern wie Erbstücken oder teuren Weingläsern sollten Sie dennoch eine Handwäsche gönnen. Da das edle Kristall ohnehin selten auf den Tisch kommt, lässt sich dieser Extra-Aufwand sicherlich verschmerzen.

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Energiesparen beim Kochen

Energie sparen beim Kochen – Tipps und Tricks

Bei Glühlampen greifen viele Verbraucher heutzutage zur Energiesparversion und LED – auch ein neuer Kühlschrank wird erst ab Energiesparklasse A+ und höher interessant. Über das Energiesparen beim Kochen machen sich dagegen vergleichsweise wenige Menschen Gedanken. Dabei kostet das tägliche Zubereiten der Speisen etwa 10 Prozent der Gesamtenergie im Haushalt. Erfahren Sie im Folgenden, welches Energiesparpotential Herde, Töpfe und Kochgeräte bergen:

Die größten Energiefresser beim Kochen

Nutzen Sie zum Zubereiten ihrer Speisen stets das effizienteste Kochgerät: Wasser für Heißgetränke auf dem Herd zu kochen oder das Frühstücksei im Kochtopf zuzubereiten, verbraucht unnötig viel Energie. Der Wasserkocher sowie ein Eierkocher bieten an dieser Stelle schnelle und sparsame Alternativen. Den Backofen sollten Sie ebenfalls nicht für das Aufbacken weniger Brötchen oder einer Single-Mahlzeit nutzen. In diesen Fällen sind Sie mit dem Toaster und der Mikrowelle besser bedient.

Altes Kochgeschirr kann unter Umständen ein Energiefresser sein. Töpfe und Pfannen, deren Böden verbeult und verzogen sind, liegen nicht mehr nahtlos auf der Herdplatte auf. Damit leiten sie die Wärme schlechter und benötigen mehr Energie, um die Kochtemperatur zu erreichen.

Wer glaubt, mit kleinen Töpfen dem Energiesparen beim Kochen Genüge zu tun, liegt nur richtig, wenn er das Kochgeschirr auf einer passenden Kochplatte nutzt. Überschreitet die Platte im Durchmesser den Topfboden, gehen an der Seite bis zu 30 Prozent der Energie verloren.

Energiesparen beim Kochen – so funktioniert es in jeder Küche

  • Topf- und Pfannendeckel sorgen nicht nur dafür, dass Ihre Speisen ohne anzubrennen im eigenen Saft schmoren können, sondern verhindern auch, dass die Energie einfach „verpufft“. Mit abgedecktem Kochgeschirr lassen sich bis zu 30 Prozent der Energie eines Kochvorganges einsparen.
  • Schalten Sie die Kochtemperatur früh zurück. Dies gilt insbesondere für den alten Elektroherd, denn seine Platten speichern die Hitze relativ lang. Versuchen Sie, insbesondere beim Kochen von Nudeln, Reis und Kartoffeln, die Temperatur nach zwei Dritteln der Garzeit merklich zu reduzieren und ein paar Minuten vor Ende der Garzeit komplett abzuschalten. Die restliche Hitze reicht bei Weitem aus, um die Speisen fertig zu garen.
  • Heizen Sie den Backofen nicht vor: Wenn es das Rezept nicht unbedingt erfordert, ist es weit wirtschaftlicher, Speisen in den kalten Backofen zu legen und anschließend die Temperatur einzustellen. Wie bei der Herdplatte sollten Sie auch den Backofen einige Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten und die Restwärme zum Fertigbacken nutzen.
  • Dünsten Sie Speisen, statt sie mit reichlich Wasser zu kochen. Um Gemüse, Reis und Kartoffeln zu garen, brauchen Sie nicht literweise Flüssigkeit. In wenig Wasser dünsten Sie die Speisen energieeffizienter und erhalten dabei einen größeren Anteil ihrer Nährstoffe und ihres Aromas. Bezüglich der perfekten Pasta widersprechen Italien-Liebhaber an diesem Punkt zu Recht: Sie muss pro 100 Gramm in mindestens einem Liter Kochwasser schwimmen. In diesem Fall sparen Sie Energie, indem Sie das Wasser vorab im Wasserkocher erhitzen.

Weitere Tipps und Tricks zum Energiesparen

Wie viel Energiesparen beim Kochen möglich ist, hängt von der Küchengrundausstattung ab. Darüber sollten Sie sich bereits beim Kauf der Geräte Gedanken machen: Gegenüber altbekannten Herdplatten aus Gusseisen besitzen Kochfelder aus Glaskeramik (Ceranfelder) einige Vorteile: Durch die verkürzten Ansprechzeiten vom Einschalten bis zum Erhitzen benötigen sie weniger Energie, zudem sind sie leichter zu reinigen. Darüber hinaus spart eine Umluftfunktion für den Backofen gegenüber Ober- und Unterhitze etwa 20 Prozent der Energie ein.

Als Musterbeispiele in puncto Energiesparen beim Kochen gelten Induktionsherde. Sie erzeugen die Hitze ausschließlich im Boden des Kochgeschirrs und reduzieren den Energieverbrauch damit um bis zu 30 Prozent. Zudem machen sie das Kochen mit Kindern sicherer, denn es besteht nicht die Gefahr, auf eine heiße Herdplatte zu fassen.

Der Nachteil eines Induktionsherdes ist der hohe Anschaffungspreis zuzüglich den Kosten für induktionsgeeignetes Kochgeschirr. Gasherde bieten hier einen guten Kompromiss. Sie lassen sich wie Induktionsplatten sekundenschnell und punktgenau regulieren, so dass sich mit ihnen vergleichbar viel Energie einsparen lässt. Außerdem können sie mit allen im Haushalt bereits vorhandenen Töpfen und Pfannen betrieben werden.

Fazit

Selbst wenn Sie nicht die effizienteste Küchenausstattung besitzen, lassen sich täglich mit wenigen Handgriffen kleine Mengen Strom und Gas einsparen. Wenn Sie dabei konsequent vorgehen, können Sie am Ende des Jahres eine Rückzahlung Ihres Energieversorgers erwarten – und die Summe in einen stilvollen Abend im Restaurant investieren.

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Geschirrspüler: diese Größen gibt es

Geschirrspüler – welche Größen für welchen Haushalt?

Nach einigen Jahren Abwasch von Hand läutet der Kauf des ersten Geschirrspülers nach dem Studentenleben häufig eine neue Haushalts-Ära ein. Doch welche Größe passt zur jeweiligen Personenanzahl und Küchengröße? Erfahren Sie im Folgenden, nach welchen Kriterien Sie die optimalen Abmessungen Ihrer Spülmaschine bestimmen.

Moderne Geschirrspüler – welche Größen gibt es?

Der Fachhandel bietet Geschirrspüler in Größen zwischen 40 bis maximal 90 Zentimetern an. Dabei variiert allein das Breitenmaß, während die Tiefe und die Höhe mit etwa 60 bzw. 85 Zentimetern standardisiert sind. Während man XXL-Geschirrspüler häufig in gewerblichen Betrieben findet, sind in Privathaushalten hierzulande die Breiten zwischen 45 und 65 Zentimetern am geläufigsten. Breite Modelle um die 60 Zentimeter bieten dabei Raum für etwa 120 bis 150 Geschirr- und Besteckteile. In der schmaleren Variante mit 45 Zentimetern finden immerhin noch 90 bis 100 Teile Platz.

Sogenannte Tisch-Geschirrspüler sind für eine Aufstellung auf der Küchenarbeitsplatte konzipiert. Bei Breiten um die 55 Zentimeter haben diese Geräte in der Höhe häufig nur die Dimensionen einer Mikrowelle. Etwa 40 bis 50 Geschirrteile lassen sich im kleinen Tisch-Geschirrspüler gleichzeitig reinigen.

Für wen eignet sich welcher Geschirrspüler-Typ?

45 Zentimeter – ideal für Paare: Die schmalen Spülmaschinen erfüllen optimal die Bedürfnisse eines Zwei-Personen-Haushaltes und erweisen sich in der Küche als platzsparend. Im Anschaffungspreis besitzen Sie keinen Vorteil gegenüber dem 20 Zentimeter breiteren Modell – ab etwa 200 Euro erhalten Sie ein solides Gerät der Energieeffizienzklasse A++.

60 Zentimeter – das Familienmodell: Für vier Personen reicht eine Spülmaschine mit 60 Zentimeter Breite aus. Sie fasst 12 sogenannte Maßgedecke nach der Europäischen Norm Nr. 50242. Bei einem Geschirrspüler dieser Größe sollten Sie beachten, das Gerät nicht halb voll in Betrieb zu nehmen, da dies einen unverhältnismäßigen Energie- und Wasserverbrauch darstellt. Moderne Geräte verfügen allerdings häufig über ein gesondertes Sparprogramm für den Spülgang mit halber Füllung. Ein sogenanntes Eco-Programm schont den Energieverbrauch und die Umwelt, indem es eine längere Einweichphase durchläuft. Einen Geschirrspüler mit 60 Zentimeter Breite erhalten Sie bereits ab 200 Euro im Fachhandel.

Tischgeschirrspüler – nur für Singles und Senioren: Ein Tischgerät rentiert sich ausschließlich für Menschen, die extrem selten spülen oder sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bücken können. Auch in einem selten genutzten Feriendomizil oder einer Zweitwohnung kann diese Lösung unter Umständen sinnvoll sein. Ansonsten überwiegen hier die Nachteile: Mit etwa 180 Euro ist der Preis des Mini-Geschirrspüler im Verhältnis zu den Großen nicht besonders günstig und auch der Energieverbrauch des Gerätes bei häufigem Betrieb zeigt sich wesentlich ineffizienter.

Was sollte beim Einbau beachtet werden?

Den idealen Geschirrspüler bestimmt nicht allein die Größe, sondern auch maßgeblich die Art, in der das Gerät in der Küche integriert ist. Dabei unterscheidet der Fachhandel folgende Typen:

  • Vollintegrierte Geschirrspüler: Diese Einbau-Geschirrspüler verschwinden unsichtbar hinter der Front der Einbauküche, sodass noch nicht einmal ihre Bedienelemente sichtbar sind. Vollintegrierte Geschirrspüler eignen sich daher für Menschen, die Wert auf den einheitlichen Look ihrer Küche legen.
  • Teilintegrierte Geschirrspüler: Hier ist das Gerät teilweise optisch in die Küchenzeile integriert, indem die Außentür den gewählten Fronten entspricht, das Bedienfeld dabei jedoch sichtbar bleibt. Diese Konstruktion birgt den Vorteil, dass zum Einschalten nicht erst eine Tür geöffnet werden muss, wie es beim vollintegrierten Modell der Fall ist.
  • Unterbau-Geschirrspüler: Das Gerät lässt sich in diesem Fall bequem unter die Arbeitsplatte montieren, sticht allerdings durch die weiße Tür oder die Klappe in Edelstahlausführung womöglich aus dem Küchenbild heraus.
  • Stand-Geschirrspüler: Er bietet die simple und preisgünstige Variante, die sich individuell aufstellen lässt. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt eine Einbauküche angeschafft werden, können die meisten Standgeschirrspüler durch ein Abnehmen der Abdeckplatte zum Unterbau-Geschirrspüler umgerüstet werden.

Fazit

Bei Geschirrspülern und ihren Größen gilt: Lieber ein großes Gerät selten und voll ausgelastet betreiben als ein kleines zu häufig. Wählen Sie, falls Sie zwischen zwei Abmessungen unsicher sind, lieber den breiteren Typ und sammeln Sie das Geschirr, bis Sie ihn einschalten. Falls Gäste kommen oder die Familie wächst, können Sie auch darauf flexibel reagieren. Etwas höhere Anschaffungskosten für ein Gerät mit modernen Sparfunktionen und guter Energieeffizienzklasse zahlen sich dabei später bei den Energiekosten aus.

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Dunstabzugshaube – Filter richtig wechseln

Dunstabzugshaube: Filter wechseln

Damit sich die Gerüche beim Kochen nicht in der Küche verbreiten können, arbeiten Dunstabzugshauben mit verschiedenen Filtern. Diese müssen regelmäßig gereinigt oder gewechselt werden. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen.

Dunstabzugshaube Filter wechseln ganz einfach gemacht

Sollten nach dem Kochen die unangenehmen Gerüche auf dem Herd oder in der Küche hartnäckig bestehen bleiben, ist ein Filterwechsel dringend erforderlich. Denn über einen verschmutzten Aktivkohlefilter können sich Bakterien und Schimmel festsetzen, die sich über das Umluft-System wieder in der Küche verteilen. Dies könnte sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Vermeiden lässt sich dies, indem Sie regelmäßig die Filter reinigen. Achten Sie hier auf jeden Fall auf die Herstellerangaben. Einige Modelle zeigen Ihnen über eine Warnleuchte auch zusätzlich an, wenn der Filter gewechselt werden sollte.

Dunstabzugshaube Filter wechseln oder per Hand reinigen

Den Metallfilter Ihrer Dunstabzugshaube können Sie entweder in der Spülmaschine oder per Hand reinigen. Nach dem Ausbau verwenden Sie hierfür eine Lösung aus Geschirrspülmittel und Wasser, die allerdings hoch konzentriert sein sollte. In dieser Lösung weichen Sie zunächst den Metallfilter ein und bürsten ihn anschließend ab. Hierbei ist es nicht relevant, ob es sich um Flachschirmhauben oder Inselhauben handelt.

Ist die Dunstabzugshaube besonders stark verschmutzt, können Sie auch einen alkalischen Küchenreiniger verwenden. Hier kann ebenfalls eine fünfprozentige Sodalösung Abhilfe schaffen. Dadurch schonen Sie zusätzlich die Umwelt und Ihren Geldbeutel. Bei Bedarf kann der Metallfilter aber auch mit einem Dampfreiniger in der Badewanne gesäubert werden.

Wenn Sie sich sowieso vorgenommen haben den Dunstabzugshauben-Filter zu wechseln, sollten Sie auch gleichzeitig den Innenraum der Dunstabzugshaube reinigen und den Aktivkohlefilter wechseln. Sind die Fettablagerungen zu stark geworden, erhöht sich nämlich gleichzeitig auch die Brandgefahr. Als Reinigungsmittel können Sie das gleiche verwenden, welches Sie auch zur Reinigung des Filters nutzen. Nur auf den Dampfreiniger sollten Sie hier verzichten, da Sie dadurch die Elektronik beschädigen könnten. Eine Edelstahlabzugshaube oder auch den Deckenlüfter reinigen Sie am einfachsten mit einer Reinigungsmilch, die Sie im Handel erhalten. Trocknen Sie nach der Reinigung die Haube mit einem fusselfreien Tuch.

Der Gesundheit zu liebe: Kohlefilter wechseln

Zum Wechseln des Dunstabzugshauben-Filters gehört auch der Wechsel des Kohlefilters. Dieser sollte in der Regel spätestens nach zwölf Wochen ausgetauscht werden, da er sonst die Gerüche nicht mehr aufnehmen kann. Dies gilt ebenfalls, wenn Sie eine Dunstabzugshaube im Abluftbetrieb verwenden. Denn auch diese Dunstabzugsarten verfügen über einen Metallfilter, der gereinigt werden muss. Hier entfällt allerdings der Dunstabzugshauben-Filter-Wechsel.

Die verschiedenen Arten

Zu den moderneren Varianten zählt die Rand-Absaugung. Die Unterseite ist hier meist mit einer Metall- oder Glasabdeckung zusätzlich verblendet und am Rand der Dunstabzugshaube befindet sich die Ansaugfläche für die unangenehmen Gerüche. Diese Methode ist sehr effektiv, da sich im Randbereich eine hohe Absaug-Geschwindigkeit bildet. Diese Art ist besonders gut für Induktions-Kochfelder geeignet.

In Ablufthauben finden Sie ein zusätzliches Gebläse, welches die Luft nach außen abführt. Meist kommen hier externe Gebläse zum Einsatz, die wie folgt zu unterteilen sind:

  • Wandeinbau-Gebläse
  • Außenwand-Gebläse
  • Zwischenkammer-Gebläse
  • Dach-Gebläse

Hierdurch kann die unangenehme Luft schneller nach außen befördert werden, was Ihre Küche schneller von den unangenehmen Gerüchen befreit.

Der Wechsel des Filters

Um den Filter zu wechseln müssen Sie meist nur zwei Schrauben an der Unterseite der Dunstabzugshaube lösen und können dann den Metall- und Aktivkohlefilter herausnehmen. Tauschen Sie nun den Kohlefilter aus und reinigen Sie den Metallfilter der Dunstabzugshaube. Bauen Sie die Filter nun in umgekehrter Reihenfolge wieder ein.

Fazit: Achten Sie auf einen regelmäßigen Filterwechsel

Ihrer Gesundheit zu Liebe sollten Sie regelmäßig den Filter der Dunstabzugshaube reinigen oder wechseln, da sich sonst nicht nur die Leistung verringert, sondern auch Schimmel und Bakterien wieder in die Atemluft gelangen können. Der zeitliche Aufwand ist bei einer regelmäßigen Reinigung sehr gering und auch die Kosten halten sich in Grenzen.

ellerbrock waschen und trocknen

Waschsymbole und ihre Bedeutung einfach erklärt!

Die Bedeutung der Waschsymbole – was wie waschen?

Ungeübte sehen auf dem Textiletikett nur Hieroglyphen – Kenner entziffern Waschsymbole in ihrer Bedeutung blitzschnell. Die Piktogramme geben in Kurzform an, wie Sie Ihre Wäschestücke optimal pflegen, damit der Stoff lange die ursprüngliche Farbe und Form behält.

Waschsymbole und ihre Bedeutung

Bei wie viel Grad und in welchem Programm ein Kleidungsstück ein Kleidungsstück gereinigt werden sollte, verrät ein Symbol, das bildlich einer mit Wasser gefüllten Waschschüssel gleicht. Das Zeichen trägt die wichtigste Bedeutung unter den Waschsymbolen – daher prangt es auf den meisten Etiketten an erster Stelle. Greift im Bild eine Hand in den stilisierten Waschbottich, sollten Sie das betreffende Wäschestück ausschließlich mit der Hand oder in einem Handwaschprogramm moderner Waschmaschinen reinigen.

Eine Zahl im Waschbottich-Symbol gibt die Höchsttemperatur des möglichen Waschprogramms an. Befindet sich ein horizontaler Balken unterhalb der Waschschüssel, gehören die betreffenden Textilien in den Schonwaschgang. Schleudern Sie die betreffende Wäsche zudem nur bei geringer Drehzahl. Zwei Querbalken oder ein unterbrochener Querbalken unterhalb des Waschbottich-Symbols weisen das Wäschestück als Kandidat für den Woll- bzw. Feinwaschgang aus.

Ist das Waschbottich-Symbol durchkreuzt, dürfen die Textilien überhaupt nicht mit Wasser in Berührung kommen – weder in der Waschmaschine noch in der Handwäsche. Solche Stücke müssen Sie professionell reinigen lassen. Welches Reinigungsmittel dabei erlaubt ist, geben die entsprechenden Symbole an (s.u.).

Bleichen gemäß Anleitung

Ein Dreieck gibt auf dem Pflegeetikett die entscheidenden Informationen zum Bleichen. Seine einfache Ausführung bedeutet, dass eine Bleichbehandlung beim betreffenden Kleidungsstück generell erlaubt ist. Befindet sich die Aufschrift „Cl“ innerhalb des Dreiecks, dürfen Sie den Stoff mit Chlor bleichen. Diagonale Linien im Bleich-Symbol mahnen, die aufhellende Behandlung ausschließlich mit Sauerstoff durchzuführen. Ein durchkreuztes Dreieck sagt wiederum aus, dass der Stoff das Bleichen nicht verträgt.

Richtiges Trocknen

Beim Wäschetrocknen geht es nicht nur um den Verlust von Feuchtigkeit. Eine Reihe von Symbolen geben an, welche Art und Position des Trocknungsvorganges das Kleidungsstück in seiner Qualität erhält.

    • Das Trocknersymbol: Diese Textilien dürfen allgemein in einem Wäschetrockner getrocknet werden.
    • Temperaturangaben beim Trocknen: Ein Punkt im Trocknersymbol gibt an, dass Sie die entsprechende Kleidung bei niedrigen Temperaturen trocknen sollten. Zwei Punkte bedeuten, dass der Stoff beim maschinellen Trocknen auch hohe Temperaturen verträgt.
    • Nicht trocknen: Das betreffende Wäschestück sollte nur auf der Leine getrocknet werden. Auch dieser Modus kennt allerdings weitere Spezifikationen:
    • Quadrat mit senkrechtem Balken: Trocknen Sie das Kleidungsstück auf der Leine hängend.
    • Quadrat mit Senkrechte und Diagonalen: Das betreffende Wäschestück darf hängend, jedoch nur im Schatten getrocknet werden.

Quadrat mit horizontalem Balken: Der Stoff sollte tropfnass und in der Waagerechten zum Trocknen ausgelegt werden.

  • Quadrat mit horizontalem Balken und Diagonalen: Das Gewebe muss liegend und ausschließlich im Schatten getrocknet werden.

 

Schonend bügeln

Eine Erklärung für manche Waschsymbole finden Laien meist intuitiv – zum Beispiel im Falle der Bügelsymbole: Ein Punkt im Zentrum des Bügeleisens mahnt zum Glätten bei niedriger Temperatur – das bedeutet höchstens 110 Grad. Bügeln Sie Kunstfasern auf dieser Stufe und verzichten Sie dabei auf eine Dampfbehandlung.

Seide und Wollgewebe sind meist mit einem Bügelsymbol ausgezeichnet, in dem sich zwei Punkte befinden. Wählen Sie bei Ihrem Bügeleisen die entsprechende Stufe bzw. eine Temperatur unter 150 Grad. Drei Punkte im Bügelsymbol gestatten für Leinen oder Baumwollgewebe das Dampfbügeln bei maximaler Hitze.

Symbole für die chemische Reinigung

Die Bedeutung von Waschsymbolen hört nicht im Haushalt auf – auch Reinigungsprofis geben die Piktogramme wertvolle Hinweise.

  1. A im Kreis: Hier ist die Reinigung mit gemeinhin üblichen Lösungsmitteln erlaubt; z.B. die Fleckenentfernung mit Reinigungsbenzin.
  2. P im Kreis: Das Kleidungsstück wird mit Perchlorethylen und mit Kohlenwasserstofflösungen gereinigt.
  3. W im Kreis: Für das betreffende Stück ist eine professionelle Nassreinigung erforderlich.
  4. Kreis mit horizontalem Balken darunter: Eine schonende Reinigung ist angebracht (zwei Balken sprechen für eine extrem schonende Reinigung).
  5. Durchkreuzter Kreis: Hier ist keine chemische Reinigung angesagt.

Fazit

Wer sich mit Waschsymbolen und ihrer Bedeutung vertraut macht, tut seiner Wäsche etwas Gutes. Den Geldbeutel schont die professionelle Textilbehandlung ebenso – denn, wenn die geliebten Stücke länger schön bleiben, verkneift man sich vielleicht die eine oder andere Neuanschaffung.

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Geruch im Kühlschrank – Ursachen & Lösungen!

Geruch im Kühlschrank

Manchmal endet der Appetit mit dem Öffnen der Kühlschranktür: Wenn Wolken übler Gerüche aus dem Kühlgerät entweichen, kann selbst Heißhungrigen schlagartig die Lust vergehen. Unabhängig von der Kühlschrankgröße tritt das Geruchsproblem in Single-Haushalten und bei Großfamilien gleichermaßen auf. Lesen Sie im Folgenden, wie der schlechte Geruch im Kühlschrank entsteht und wie Sie ihn wirksam verhindern.

Welche Ursachen führen zu Geruch im Kühlschrank?

Markant duftende Lebensmittel, vor allem gereifte Käsesorten, verströmen ihr Aroma im gesamten Innenraum des Kühlgerätes. Zusätzlich nehmen andere Speisen, vornehmlich Milch, Sahne und Eier, mit der Zeit die strengen Gerüche ihrer Kühlschranknachbarn an. Auch Verpackungen aus Papier und Pappe speichern intensive Ausdünstungen ihrer Umgebung. Beugen Sie Geruchsübertragungen vor, indem Sie Käse, Wurst und Fischprodukte stets in luftdicht verschlossenen Plastikbehältern lagern.

Verdorbene Lebensmittel sind starke Geruchsverursacher. Ein alternder Blumenkohl im Gemüsefach oder das Mittagessen von vorvorgestern lassen irgendwann den gesamten Kühlschrank müffeln. Verschmutzungen durch tropfende Ketchupflaschen und kleckernde Joghurtbecher fangen mit der Zeit an zu verderben und zu riechen.

Bei der Entwicklung von Gerüchen spielt auch das Alter des Kühlschrankes eine entscheidende Rolle. Sein Innenleben aus Kunststoff nimmt mit der Zeit immer stärker die Gerüche seines Inhaltes an. Wenn weder eine Grundreinigung noch ein Geruchsneutralisierer das Klima in Ihrem Kühlschrank wirksam auffrischt, sollten Sie erwägen, Ihr Uralt-Gerät gegen einen neuen Einbaukühlschrank oder Stand-Kühlschrank auszutauschen.

Wie kann man Gerüche im Kühlschrank neutralisieren?

Geruch im Kühlschrank können Sie sowohl mit Hausmitteln als auch mit Spezialprodukten beseitigen:

  • Natron: Das beliebte Hausmittel hilft nicht nur bei der Reinigung, sondern wirkt effektiv gegen schlechte Gerüche – auch im Kühlschrank. Streuen Sie etwa 50 Gramm Natron auf eine Untertasse und platzieren Sie den Geruchsbinder auf mittlerer Ebene hinten im Kühlschrank. Backpulver hilft vergleichbar effektiv gegen die unerwünschte Geruchsentwicklung. Wechseln Sie die Hausmittel aus, wenn der Geruch im Kühlschrank sich wieder verschlechtert.
  • Kaffee: Egal ob Kaffeesatz, Kaffeebohnen oder Kaffeepulver – die beliebte Bohne sorgt im Kühlschrank für die Neutralisation unangenehmer Gerüche. Stellen Sie entweder ein kleines Schälchen mit Kaffee in den Kühlschrank oder legen Sie ein Kaffeepad hinein. Letzteres kann besonders bequem und hygienisch ausgetauscht werden.
  • Eine rohe Kartoffel, in Scheiben geschnitten, beweist laut vielfacher Empfehlung ebenfalls geruchsbindendes Potential im Kühlschrank – genauso wie ein aufgeschnittener Apfel. Kartoffel- und Apfelscheiben sollten Sie dabei jeden zweiten Tag erneuern. Wenn Sie nicht gerade Haustiere halten, die das Obst und Gemüse anschließend noch zum Knabbern annehmen, grenzt diese Methode eher an Lebensmittelverschwendung.
  • Kühlschrank-Deos auf Aktivkohlebasis neutralisieren wirksam Gerüche und enthalten dabei keine Duftstoffe oder Chemie. Wechseln Sie das Deo mindestens alle 3 Monate aus oder platzieren Sie für einen stärkeren Effekt ein Aktivkohlepad in jeder Kühlschranketage.

Wie können Gerüche im Kühlschrank vermieden werden?

Selbst wenn es beim Unterbau-Kühlschrank ständiges Bücken bedeutet: Regelmäßiges „Ausmisten“ des Kühlschrankes von Senftuben, Eingemachtem und allen anderen Produkten, die nicht mehr genießbar sind, ist eine Grundvoraussetzung für frische Luft in der Kühlung.

Um schlechtem Geruch im Kühlschrank vorzubeugen, sollten Sie das Gerät zusätzlich alle vier Wochen grundreinigen. Dazu benötigen Sie saubere Schwämme und Tücher, die entweder fabrikneu sind oder zuvor bei 90 Grad gewaschen wurden. Scheuerschwämme sind zum Kühlschrankputzen nicht geeignet: Ihre raue Struktur zerkratzt den Kunststoff und erzeugt auf diese Weise Angriffsflächen für Mikroorganismen.

Zur hygienischen Kühlschrankreinigung benötigen Sie keine Spezialprodukte – viele Hausmittel erfüllen den Zweck hervorragend. Zwei Löffel Natron in einem Liter Wasser gelöst ergeben eine Reinigungsflüssigkeit, die sowohl wirksam gegen Bakterien als auch gegen Pilze ist. Auf dieselbe Weise wirkt auch Essigwasser mit einem Spritzer Spülmittel. Falls Sie ungern Essig-Duft gegen Kühlschrank-Geruch tauschen, versuchen Sie es mit einer Lösung aus Wasser und Zitronensäure.

Fazit: eine regelmäßige Reinigung ist unerlässlich

Es hilft kaum, Kühlschrank-Geruch zu übertünchen. Wer sein Gerät frei von Verdorbenem und Verschmutzungen hält, sowie monatlich einer Grundreinigung unterzieht, schafft die beste Basis für die frische Kühlschrank-Atmosphäre. Hausmittel helfen zudem höchst effektiv, Gerüche im Kühlschrank zu neutralisieren.